Jahresrückblick 2024 – Was kommt, was geht.

von | 14.01.2025 | Persönliches

Im letzten Jahr bin ich zum ersten Mal mit einem astrologischen Blick auf das, was vor mir liegt ins Jahr gestartet. Endlich reichte mein Wissen aus, um selbst alle möglichen Prognosemethoden einmal rauf und wieder runter zu studieren, um best möglich vorbereitet zu sein. Im wahren Leben bereitet man sich schließlich auch auf wichtigen Besuchen vor, da kann man das bei kosmischen Gästen ruhig auch mal machen, dachte ich mir.

Dem kritischen Menschen, der ich nun mal bin, ging es ehrlich gesagt auch darum, den Prognosemethoden auf den Zahn zu fühlen. Was geht wirklich an Prognose und lässt sich der astrologische Blick wirklich zielorientiert und hilfreich nutzen?

Du weißt vielleicht, dass ich das Ende eines Buches gerne zu Beginn lese (zu viel Spannung ist nichts für mein zartes Gemüt) daher verrate ich dir das Ergebnis meiner Praxisstudie einfach jetzt schon. 

Ja, ich habe die Prognosen als sehr hilfreich empfunden aber… bitte nicht alles auf einmal. Gleich das ganze Jahr in den Fokus zu nehmen war sowas von einer blöden Idee. Zum einen war ich ganz schnell erschlagen von der Fülle an Infos. Mehr oder weniger unbewusst, habe ich daher wohl die vermeintlich „unwichtigen“ Transite unter den Tisch fallen lassen und hab entsprechend erstaunt geguckt, als sie plötzlich in der Tür standen. Und weil das dennoch so viele Infos waren, hab ich den Rest auch noch vergessen.

Mitte des Jahres kam ich dann auf die Idee, das ganze nochmal und dieses Mal in Häppchen anzugehen. Aufgeteilt in Zeitabschnitte fügte sich alles wunderbar zusammen und jetzt konnte ich die Infos auch nutzen. 

Fazit: Astrologische Prognosen JA, aber eingeteilt in Zeitabschnitte.
Zumindest, wenn man sie nutzen möchte und sie nicht nur als spannendes Goodie zum Jahresauftakt dienen sollen. Für mich passte das so auf jeden Fall sehr viel besser.

Ab sofort gibt es daher auch das passende Angebot von mir. Das wäre schon aus der Rubrik „Was kommt 2025“.

Weil es doch immer wieder angenommen wird:
Astrologie ist KEINE Wahrsagerei!
Lottogewinne, Liebe… lassen sich nicht vorhersehen. Es geht immer nur um Zeitqualität.

In weiteren Blogartikeln werde ich dir mehr zu den einzelnen Transiten und wie ich sie erlebt habe, erzählen. Nur Pluto, der darf hier schonmal „Hallo“ sagen, weil es so gut zum Jahresrückblick 2024 passt.

Ganz oben auf der astrologischen Agenda für 2024 stand der Pluto-Transit zu meiner Sonne. Der irdische Plan sah vor, richtig viel astrologische Praxis zu sammeln. 

Man könnte sagen, beides hat prima geklappt. Das Wort „prima“ passt nicht ganz so gut zum Pluto-Feeling aber ich steh ja erst am Anfang meiner Reise mit ihm und wer weiß, rückblickend empfinde ich das erste Jahr vielleicht als prima. 😉

Plutos Kernkompetenz ist die Transformation und halbe Sachen sind so gar nicht sein Ding. Wenn in der Schule des Lebens Pluto auf dem Lehrplan steht, dann geht es um Stirb-und-Werde-Prozesse, darum alles was nicht mehr zu uns gehört zu wandeln. Dafür beleuchtet er auch die hinterste Ecke unseres Unterbewusstseins und fordert uns auf, mutig hinzuschauen.

Praktisch bedeutet dass, alles, was nicht mehr zu uns gehört, muss weg.

Dazu gehören alte verdrängte Geschichten, die noch in unserem Unterbewusstsein schlummern genau so wie Verhaltensweisen, Beziehungen und Dinge, aus denen wir rauswachsen sollen. 

Wenn du jetzt den Eindruck hast, es liest sich etwas anstrengend, dann liegst du damit genau richtig. Denn es geht eher selten um Themen, die uns eh nicht am Herzen liegen. 

So hatte ich quasi kosmische Unterstützung beim Ausmisten und wir sind bei der Rubrik: Was geht beziehungsweise ist gegangen.

Gleichermaßen unangenehm wie unheimlich war mir, dass gewisse Dinge im letzten Jahr einfach nicht mehr gingen. Was ich früher gemacht habe, obwohl mir durchaus bewusst war, dass es eigentlich nicht 100% meins ist – ging einfach nicht mehr. In mir war so ein Widerstand, dass ich selbst oft nicht wusste, was da nun los ist.

Manches durfte ich noch mit Ach und Krach zu Ende bringen, musste aber mit mentalen und körperlichen Dämpfern teuer bezahlen. Anderes hatte ich noch zugesagt, und dann ging in mir so die Post ab, dass ich absagen musste. Und ich schreibe bewusst „musste“ denn ich bin eher vom Typ „Ich halte mein Wort und zieh das jetzt durch“. Nein, es war mir nicht mehr möglich. 

Das fand ich zum einen richtig Mist und auch beängstigend! 

Dann gab es Dinge, an denen ich hing, die ich aus diversen Gründen nicht loslassen wollte, die aber dennoch mit der inneren Klarheit daherkamen, dass es hier und heute enden wird. Das war auch gar nicht mal so schön! 

Weil es mir das Schwerste war, darf es hier ganz oben stehen. Die Visualisierungstante hat den Griffel an den Nagel gehängt. Uff… es schüttelt mich noch immer.

Keine Visualisierungstrainings mehr!

Wenn ich wirklich ehrlich bin, dann haben sie mich schon lange ganz furchtbar gelangweilt. Ja, die Trainings waren lustig, haben Spaß gebracht und konkrete, unfassbare Ergebnisse zu sehen ist wirklich großartig. Aber dafür bin ich nicht gedacht und einige meiner inneren Familienmitglieder klagten bereits über einen Tennisarm vom vielen Winken mit dem Zaunpfahl. 

Keine nur OK-Trainings mehr!

Ich liebe es, Trainerin zu sein. Gruppendynamiken sind mir mit das Liebste und Spannendste aber der Preis ist hoch. 

Schon immer war ich eine Trainerin, die es schafft, in der Gruppe mit jedem einzelnen Menschen (sofern sie oder er das wollte und zugelassen hat) eine Verbindung zu haben. Den einzelnen Menschen auch in der Gruppe wahrzunehmen und anzusprechen, obwohl ich vermeintlich „nur“ mit der Gruppe spreche. Das ist mir wichtig und unterscheidet für mich ein gutes Training von einer Gruppenveranstaltung.

Das kostet mich einiges an Kraft und die wird nicht mehr eingesetzt, wenn…

  • es kein Herzensthema ist. Also eines, für das ich wirklich brenne. 
  • wenn die Teilnehmenden da sein „müssen“, und nicht bei mir sind, weil sie genau das möchten!

Geschäftlich knifflige Entscheidungen aber… sie haben den Authentizitätstest nicht bestanden. 

Weg was nicht echt ist!

Dann gab es noch diverse andere Bereiche, in denen Loslassen angesagt war. Alles, was nicht echt ist, konnte ich zunehmend schwerer aushalten und habe auch da klarere Worte gefunden als ich es sonst, dem lieben Frieden wegen, getan hätte. 

Das Loslassen ergab sich meist vom Gegenüber, denn mein weniger gefällig sein und Grenzen ziehen, hat nicht allen so gut gefallen. 

Zusammenfassen kann man diesen Punkt unter: Ich funktioniere nicht mehr. Mein dienstbarer Mond und mein pflichtbewusster Merkur sind leicht gestresst bezüglich dieser Veränderung aber meine Wassermann-Sonne hat ganz offensichtlich ihr Krönchen gerichtet.

Die psychologische Astrologie

Ich stelle mit Freude und leichtem Erstaunen fest, es fühlt sich gar nicht wirklich „NEU“ an, dieses Astrologin sein. Viel mehr ist mir die Arbeit mit der Astrologie nach nur 2 Jahren so natürlich und vertraut geworden, als wäre es nie anders gewesen. Vermutlich weil zwar im sehr viel kleineren Stil aber doch ähnlich, ich mein liebstes Riemann-Modell schon ähnlich genutzt habe. Vielleicht auch, weil endlich zusammen kam, was zusammen gehörte. Wer weiß…

Auf jeden Fall bin ich sehr, sehr happy und freue mich wie eine Schneekönigin, wenn ich von skeptischen Menschen sowas höre wie, „Ok, bei dir klingt das so bodenständig, da bin ich jetzt auch neugierig“. 

Bodenständig und zielorientiert – YES! 

Ich bin jedes Mal ganz entzückt, wenn mir der Blick auf die aktuelle Zeitqualität und das Horoskop des Menschen, das Coaching so viel leichter macht. Da muss man nicht erst viele Stunden damit verbraten herauszufinden, woher zum Beispiel die innere Unruhe, die kurze Zündschnur oder ein sparsames Gefühl kommen. Ich liebe das.

Und es ist inzwischen auch glasklar – Coaching und Astrologie gehören für mich zusammen. Bin ich jetzt eine Coachologin? 😉 

Horoskopaufstellungen

Als ich beschlossen habe, den Weg der Astrologin einzuschlagen hatte ich wirklich nicht auf dem Schirm, dass genau das der Schlüssel sein wird, geliebte andere Methoden wieder mehr in den Fokus zu rücken.

Astrologie trifft Aufstellungsarbeit – MEGA! 

Die Premiere fand im November statt und drei Gruppentermine sind für 2025 geplant. Der Horoskopteppich für die 1:1 Aufstellungen (also nur du und ich) ist auch schon in Arbeit. Ich bin noch immer ganz geflasht, wenn ich an diesen Tag denke, und freue mich auf mehr.

YouTube

Ja ich gestehe, der Faden wirbelt noch immer lose in der Luft herum, aber ich nehme ihn ganz bald wieder auf und dann geht es regelmäßig mit Videos weiter. Allerdings in einer mir besser entsprechenderen Dosierung. Überhaupt möchte ich in diesem Jahr meinen Alltag mehr danach ausrichten, was mein Geburtshoroskop meint, sei gut für mich. Ich bin neugierig, was dabei rauskommt.

Auf jeden Fall sind es keine oberflächlichen Videos vom Fließband, um schnell die 100 voll zu bekommen. Mein Mars bekommt zwar schon wieder das Glitzern in die Augen… der mag das schon sehr, der Rest aber nicht. 

Ich bin etwas vorsichtig mit meinen Ankündigungen für dieses Jahr. Nicht, weil ich nicht tausende Ideen hätte. Auch nicht, weil keine konkreten Pläne am Start wären, nur …

Meine Reise mit Pluto geht weiter. Besser gesagt, sie geht erst richtig los, denn das bisher war lediglich das Vorgeplänkel. Marc-Uwe Klings Känguru würde es wohl beschreiben mit „Viel Schönes dabei“. 

Nach wie vor ist die Grundstimmung bezüglich dieses Transits zuversichtlich und von Neugier bestimmt. Dennoch gab es Facetten, die mich auch demütig sein lassen. So dass es vielleicht eine gute Idee ist, auch Auszeiten, Reflexionsphasen einzubauen. In diesen Dingen bin ich ja nicht gerade eine Leuchte und muss mich sehr zusammenreißen, nicht den ganzen Kalender vollzuballern.

Da auch Neptun und Uranus sich um meine Sonne kümmern werden (Neptun macht mir dabei noch am ehesten Bauchschmerzen), freue ich mich jetzt schon auf meinen Rückblick 2025. Könnte spannend werden. 🤪

Aber… Pluto-Energie steht auch dafür, klare Vorstellung davon zu haben, wie die Dinge sein sollen. In diesem Sinne hab ich ihm ganz frech einen To-Do-Zettel geschrieben, damit er weiß, wie ich mir unsere Kooperation vorstelle. So! 

Da er die Frist, in der er hätte Einspruch erheben können, hat verstreichen lassen 😉, verkünde ich folgende Vorhaben für 2025.

Mehr Astrologie

Während 2024 viel Zeit und Energie verschlungen hat, wie ich Astrologie betreiben und welche Themen ich in den Fokus setzen will, kann ich nun endlich klarer mein Angebot schnüren. Juchuuu.

Wie oben schon erwähnt sind mir Zielorientierung und praktischer Nutzen richtig wichtig. Daher wird es neben den Beratungsangeboten auch Angebote zur Prozessbegleitung geben. Vom Wissen allein, ändert sich ja meist noch nichts, daher begleite ich dich gerne bei der Umsetzung. 

AstroKompass – Prozessbegleitung deluxe

Geplant ist dazu ein Ganzjahresprogramm, welches man (vermutlich) auch in Einzelteilen belegen kann. Der Pilotkurs dazu läuft gerade, daher wird es im Februar konkretere Infos geben. 

Prognose mit Support

Wie du es vermutlich herausgelesen hast, gibt es Phasen im Leben, die einen ganz schön durchrütteln können. Astrologisch lässt sich sehr gut erkennen, wann eine solche Phase ansteht, was gelernt werden soll und wie lange das dauern kann. Daher gibt es künftig auch ein Angebot, bei dem ich dich das ganze Jahr begleite. Ob Quartalsweise oder in stürmischen Phasen öfter, entscheidest du. 

Seminare

Zu speziellen Themen der Astrologie wird es Seminare geben. Hier bekommst du Informationen zu einem konkreten astrologischen Prinzip an die Hand, unterstützt durch Praxisbeispiele. Hier wird es eher um Wissen als um Prozessbegleitung gehen. Ich denke, da wird es was für meinen Freund Saturn geben, sicher auch für Chiron und Lilith. Pluto, der darf noch zeigen, wie seminartauglich er ist oder ob der Kleine einfach mehr Support braucht. 

Kleine AstroSchule

Mit dem Fokus, dass du dein eigenes Horoskop immer besser verstehst, ist die Kleine AstroSchule in Planung und quasi schon in Arbeit. In kleinen Videos bekommst du Stück für Stück Grundlagen der Astrologie vermittelt. Hilfe zur Selbsthilfe ist das erklärte Ziel. 

Die Videos werde ich Stück für Stück erstellen. Sobald ich den Grundstock der Basics habe, kommen sie ins Angebot und du wählst einfach genau die, die dich interessieren. 

Merch

Ich mach mir doch mal ein bisschen Druck, denn irgendwann muss das doch einfach klappen, dass ich eigene Merchandiseartikel bekomme. Also nicht ich, sondern Herr Pöppel und die Astrologie. Ich schreib das wohl auch besser mal auf Plutos To-Do-Liste, dass Thema (das mich blockiert) kann echt endlich vom Hof. 

Wieder mehr Schreiben

Wie gerne würde ich dir und mir dieses Versprechen geben. Ich möchte gerne und ich habe Freude daran, aber Neptun säuselt nach wie vor meinen Merkur voll. So brauche ich unendlich lang für das Schreiben und es ist alles furchtbar zäh… das macht nicht wirklich Spaß. Aber ich bleibe am Ball und irgendwann muss das ja auch wieder besser werden. 🤷‍♀️

Ein paar Zahlen zum Abschluss

  • Horoskopberatungen: 36 (Für den Start bin ich zufrieden)
  • Trainingstage: 16 
  • Workshops: 13
  • Weiterbildungen: 7 verschiedene Aus- bzw. Weiterbildungen
  • Zertifikate: 2 + 1 Besonderes
  • Newsletter: 30

    Nicht so schön…
  • Blogartikel: 3
  • Konzerte: 3

Nun hast du einen kleinen Überblick über mein 2024 und auch mein erstes Jahr mit Pluto bekommen. Mal sehen, wie es 2025 mit uns weitergeht und wie es sich zeigt, wenn er im Februar zum ersten Mal exakt auf meiner Sonne steht.

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Britta Ludwig

Ich bin Britta Ludwig
In meinem Blog schreibe ich über ICHgerechtes Leben und Arbeiten. Über Persönlichkeitsentwicklung, Astrologie, Hypnose und natürlich über mein Lieblingstool, das Riemann-Thomann-Modell.




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